Mit zwei Niederlagen (0:3 und 2:4) verabschiedete sich Viktoria Pilsen vom Traum einer Champions League-Teilnahme. Die Westböhmen wechseln nun zur Europa League-Qualifikation. In der Conference League-Quali entschied Baník Ostrau das torreiche Heimspiel gegen Austria Wien mit 4:3 für sich, am Wiener Verteilerkreis reichte ein 1:1 für den Aufstieg. Weiters kam Sparta Prag mit zwei Pflichtsiegen (4:1, 2:1) gegen den armenischen Club Ararat weiter. Meister Slavia Prag wird in die letzte Qualifikationsrunde zur Champions League in den Bewerb einsteigen, Sigma Olmütz steigt in die Europa League-Quali gegen Malmö ein.
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Viktoria Pilsen machte dieser Tage fußballerisch weniger Schlagzeilen als außerhalb des Rasens. Die Wirtschaftszeitung e15 berichtete, dass der Waffen-Milliardär Michal Strnad (CSG) den Verein kaufen wolle, und dass die Verhandlungen dazu "weit fortgeschritten" seien. Bei der Mannschaft sind jedoch die Geschütze noch nicht richtig eingestellt. Vor allem das Hinspiel, das mit 0:3 gegen die Glasgow Rangers verloren ging, war eine Enttäuschung.
Baník Ostrau erzeugte bei Gegner Austria Wien zwar keine Panik, setzte sich aber letztendlich gegen den österreichischen Traditionsclub durch. Die Ostrauer entschieden das abwechslungsreiche Hinspiel mit 4:3 für sich, im Rückspiel konnte die Austria nur wenig Gefahr erzeugen, sodass Baník mit einem 1:1 in die nächste Runde der Conference League-Quali aufstieg.
Ohne Probleme schaffte auch Sparta Prag den Aufstieg in die nächste Runde der Conference League-Qualifikation. Der armenische Vizemeister Ararat war zu keiner Phase ein Prüfstein für die Prager, die zwei Pflichtsiege, 4:1 daheim und 2:1 in Armenien, einfuhren.